Am 02.02.2023 ist unsere Jahreshauptversammlung!
21.01.2023 Winterfest
Am 21.01.2023 findet unser Winterfest statt!
Rund um die Rheinfels Quelle 2022
Ergebnislisten vom 11. Juni 2022: Gesamt – Oldtimer T1 – Oldtimer T2 – Oldtimer T3 Youngtimer T4 – Fotostrecke
Clubausfahrt des WAC
Zum ersten Mal 2011 hatte der Sportleiter für die Clubmitglieder eine Tourensportliche Ausfahrt ausgerichtet. Nach zwei Jahren Corona bedingter Pause gab es nun die bereits zehnte Auflage, bestens vorbereitet und ausgearbeitet von Sportleiter Thomas Palmer und Sohn Steven. Es ging in bewährter Weise am Freitag als Sternfahrt nach Winterberg-Niedersfeld, am Samstag als Heimatwettbewerb im „Sauerland rauf und runter“. Leider mussten einige Mitglieder im Vorfeld aus verschiedenen Gründen absagen, und schließlich funkte auch noch das lästige Virus dazwischen. So traf sich letztendlich ein Sextett zum gemeinsamen Start-Frühstück im Vereinslokal „Rubbert“. Dann ging es los, zunächst auf die Autobahn zum ersten Ziel Möhnesee. Hier die erste Überraschung: Bei strahlendem Sonnenschein wartete der Ausflugsdampfer „Möhnesee“ zu einer geruhsamen Rundtour. Dann zum nächsten Ziel, dem Biergarten vom Esloher Brauhaus, wo das vorbestellte Mittagessen wartete. Doch Eslohe hatte noch mehr zu bieten, das Technikmuseum „Dampf, Land, Leute“, wo uns ein sachkundiger Guide viel über die Kleinindustrie im Sauerland erzählen konnte. Das ausgezeichnete und bebilderte Roadbook ließ auf 210 Strecken-Kilometern keine Fragen offen. Die kamen dann in der gemütlichen Bierstube im Hotel Niedersfeld. Ein kniffliges Kreuzworträtsel fragte nach den vielen Ortsteilen von Winterberg, hätte man doch tagsüber mehr darauf geachtet! Tatsächlich weckte ein fleißig krähender Hahn am Morgen Corry, Udo, Irene, Rainer, Thomas und Steven zum zweiten Tag. Nach einem guten Frühstück ging es auf einen kurzen Weg nach Usseln zum Oldtimer-Museum „Curiosum“. Kitsch, Kunst und Krempel, in kleine und große Hallen bis in den letzten Winkel gestopft, man konnte sich nicht satt sehen. Flügeltürer-Benz 1:1 in Holz, Flugzeuge, Unterseeboot und Oldtimer in Hülle und Fülle. Für uns, als ehemaliger „Prinz-Club“ ein besonderes Highlight, ein babyblauer Prinz 4. Zum Mitnehmen schön! Doch es ging weiter, vorbei an den bekannten Wintersportplätzen, Langewiese, Hoheleihe, Altastenberg, Willingen, Altenfeld. Zum wieder vorbestellten Mittagessen wartete der Landgasthof Rüppel in Bestwig, eine gute Wahl. Übrigens überraschte uns die abwechslungsreiche Landschaft immer wieder mit „fields of gold“, mit Feldern, die übersäht waren von strahlend gelb blühendem Löwenzahn. Den Abschluss der Fahrt bildete dann tatsächlich noch ein Höhepunkt: Es ging 400 Meter aufwärts mit der Gondel-Seilbahn auf den Ettelsberg in Willingen. Allerdings sorgte Warsteiner und Junggesellen (oder wer noch?), beides in Massen, auf Tal- und Bergstation für ein Ballermann-feeling. Wie schön war da doch das geruhsame Fahren auf den gut ausgebauten und verkehrsarmen Straßen, die das Team Palmer ausgesucht hatte. Nach Stärkung beim Italiener und beim Absacker hatte der Fahrtleiter noch einmal einen Fragebogen vorbereitet. Jaja, hatte man alles gesehen, aber warum denn nicht auch gemerkt? Mittlerweile war Schalke auf- und Bielefeld abgestiegen. Also konnten wir uns gemütlich dem Frühstück am Sonntagmorgen widmen. Nun gab es auch die Auswertung der Such- und Finde-Fahrt durch das Sauerland. Rainer, Irene, Udo und Corry war die Rangfolge, und neben Urkunden und Pokalen gab es, wie es sich gehört, noch landestypisches: ein Biersyphon der Esloher Hausbrauerei und „Dicke Sauerländer“. Vielen Dank an die Palmers, die bei ihren Erkundungsfahrten viele schöne Ecken gefunden und originelle Ideen umgesetzt haben. Wir sind gespannt auf eine 11. Auflage.
6. Landpartie, Automobilclub Mülheim
Wir, Irene und ich, kennen und schätzen es seit einigen Jahren. Entspannt mit dem Daimler durch die Landschaft cruisen, keine Karte, keine Zeitwertung, fahren nach den alten Touring-Symbol-Tafeln „rechts“ – „links“ – „geradeaus“, an bzw. vor den Kreuzungen oder Abzweigen angebracht. Das ist schon eine Fleißarbeit des Veranstalters bei der Ausschilderung, ging es doch diesmal über 200 km von Mülheim nach Kasteel Daelenbrock in den Niederlanden bei Roermond zur Mittagspause. In dem gemütlichen Wasserschloß gab es im sonnigen Innenhof eine Spargelsuppe und ein „Kopje Koffie“, und leider auch eine Geschicklichkeitsaufgabe, die mir prächtig daneben ging: Ein Spiel mit einem Mini-Poolbillard, und, schwups, nach dem ersten Stoß war die weiße Kugel schon weg ! Da half es wenig, dass ich bei der ersten Streckenaufgabe noch richtig lag, aber die fünf Marken-Logos von italienischen Karosseriebauern wie Ghia oder Pininfarina hatte ich nicht wirklich drauf ! Blieb noch die, wie konnte es anders sein, Schätzaufgabe. Wieviel Kronkorken sind in dem 1 Liter Maßkrug ? Ich weiss es wirklich nicht, und erraten ist schlecht. So blieb am Ende Platz 58 bei 70 Startern, aber viel Spaß bei einer sommerlichen Fahrt durch die Niederrhein-Landschaft, die war viel Grün und wie gewohnt Platt ! Zum Abschluß launige Fahrzeug-Vorstellung auf der Promenade am Stadthafen Mülheim, im Ziel an der „Alten Dreherei“ ein Weinpräsent „Landpartie“, Grillwurst oder Leberkäs im Brötchen und gezapft ein kühles Pils.Das Orga-Team um Klaus Bierhoff und Helmut Pissarek hat sich wieder viel Mühe gegeben, und gut gelaunte Teilnehmer mit vielen schönen Oldtimern hatten recht viel Spaß. Danke dafür !
2. AMC-Duisburg-Klassik
Norbert Zander, Fachschaftsleiter Motorsport in Duisburg und Vorsitzender beim AMC hatte sich Kritik aus 2020 genau angesehen und nun eine blitzsaubere Fahrt ausgearbeitet. Keine OK’s, nur Zeitwertungen auf bekannten und auch vorher nicht bekannten Strecken. Dazu ein astreines Bordbuch. Von Duisburg ging es in das Bergische Land, Mettmann, Ennepetal, Wuppertal, Solingen, bei bestem Frühlingswetter machte das Fahren, diesmal im Mercedes 280 SE viel Spaß. Emil übernahm diesmal, erstmalig, den Beifahrersitz, und machte seine Sache so ordentlich, daß wir am Ende Platz 2 (von 9) bei den Fortgeschrittenen und Rang 3 (36) im Gesamtklassement belegten. Der Start auf dem Schützenplatz in Großenbaum war gut organisiert, die Mittagspause bei Opel Hildebrandt in Wermelskirchen mit Wurst-Grill klappte gut, und nach der Zielankunft am neuen Clublokal Hotel Sittardsberg gab es genug Gelegenheit zum Fachsimpeln. Leider hakte es dann wegen technischer Schwierigkeiten mit Ergebnis und der Siegerehrung, die wurde aber dann am Sonntag, 15. Mai nachgeholt. Mit den verschiedenen Zeitprüfungen klappte es für uns recht gut, selbst die Durchfahrt zur „0-Zeit“ funktionierte auch ohne Sekunden-Zeiger auf der Uhr ganz passabel. Nur die letzten, kombinierten Zeitprüfungen auf dem Parkplatz am Wedau-Stadion haben wir total falsch angefangen: 4x zu spät und einmal halb richtig angefahren war schon heftig. Doch die Konkurrenten hatten wohl auch das Problem, so dass wir uns über das so nicht mehr erwartete Resultat freuen konnten. Da verschmerzt man auch, wenn die Tankfüllung am Abend 90 € kostete, aber die 300 Km-Rundreise und der Schluckspecht Daimler nehmen halt keine Rücksicht Krisen !
Clubfest im Jubiläumsjahr
Ein lila Schmunzelhase an jedem Platz begrüßte die Mitglieder des 1. Walsumer Automobil-Club zum Jahresfest. Nach zwei Jahren Abstinenz konnten sich die Mitglieder zu Saisonbeginn wieder in geselliger Runde treffen und die Clubmeister der vergangenen Sportjahre ehren. Es gab 2020 und 2021, Corona bedingt, nur wenige Veranstaltungen; der gewohnte Terminkalender war mehr als ausgedünnt. Auch war die Zahl der Aktiven, die an Wettbewerben teilgenommen hatten, diesmal gering. Sportleiter Thomas Palmer und sein Vorgänger Volker Machemehl hatten die Ergebnislisten ausgewertet und schöne Pokale geordert. Als Clubmeister ausgezeichnet wurden Rainer Holzborn, Marcel Holzborn, Emil Osthold, Irene Holzborn und Jens Rissel in den Sparten Orientierungssport, Oldtimer-Tourensport, Touristik und Slalom. Im 60. Jahr seit Gründung des Vereins 1962 begrüßte der 1. Vorsitzende des 1. Walsumer AC, Rainer Holzborn, die Mitglieder und bedankte sich besonders bei allen Helfern für die engagierte Mitarbeit bei Ausrichtung der Oldtimer-Rallye „Rund um die Rheinfelsquelle“ im Juni 2021, die unter strikten Hygieneregeln erfolgreich durchgeführt werden konnte. Nach einem leckeren Buffet machte eine üppig ausgestaltete Tombola den Motorsportlern viel Spaß. Schatzmeister Udo Uhlemann sorgte mit Humor für viele Lacher bei der Ziehung. Doch es blieb auch Zeit für Nachdenkliches. Ein blau-gelbes Sparschwein, das die Runde machte, ergab eine Spendensumme von 200.- € für ein Urkaine-Hilfskonto
Techno Classica Essen
Pünktlich zum Wegfall der meisten Corona-Infektionsschutzmaßnahmen öffnete die weltgrößte Oldtimer-Automobilmesse wieder ihre Pforten. Nach zwei Jahren verschobener und schlussendlich ausgefallener Termine konnten ab den 23.3.2002 Besucher aus aller Welt ohne Personenbeschränkung durch die voll belegten Messehallen schlendern. Der Nachholdbedarf von Ausstellern, Händlern und Besuchern war spürbar – aber auch noch Nachwirkungen der andauernden Pandemie. Zwar gab der Veranstalter SIHA an, dass alle (acht) Messehallen belegt zu haben – die zum Teil erheblich größeren Standflächen und Zwischenräume waren nicht zu übersehen. Auch dass viele der großen Hersteller und Markenclubs fehlten, weil die Planungssicherheit für die aufwändigen Standaufbauten einfach nicht gegeben war, spielte den zumeist niederländischen Händlern mehr Verkaufsfläche zu. Speziell auf diesem Segment sollen aber die Geschäfte sehr erfolgreich gewesen sein: trotz Pandemie, Kriegsangst und exorbitanten Kostensteigerungen z.B. bei Kraftstoffen und Ölen trugen viele auch höchstpreisige Fahrzeuge nach 5 Tagen Messe ein „VERKAUFT“-Schild. Wenn gleich mit rd. 150.000 Besuchern in Zahlen nur etwa die Hälfte derer nach Essen kamen, wie noch vor wenigen Jahren, sprach der Veranstalter SIHA von einer erfolgreichen Messe. Kommentar von Sebastian Winkler: Einige Dinge werden sich jedoch vermutlich nie ändern und das sind die zum Teil völlig weltfremden Preisvorstellungen bei einigen Verkaufsfahrzeugen. Angsichts von 450,- Euro Gebühr für einen einfachen Verkaufsstellplatz auf dem Außengelände darf man sich als normaler Oldtimerfreund sicher fragen, was noch großzügig mit „eingepreist“ wurde. Jedenfalls habe ich gleich mehrere Fahrzeuge gefunden, bei denen man klar von einer „Verkaufslackierung“ sprechen kann. Leider raubt über die Jahre erlernte Fachkenntnis immer mal wieder den Spaß an der Sache, wenn man so einem „Nepper, Schlepper, Bauernfänger“ begegnet. Man muss sich wohl von dem Gedanken verabschiedenen, die Techno Classica sei eine Messe für das breite Publikum. Wenn man nach einem Messetag einen abschließenden Blick in sein Portemonnaie blickt, nachdem dort Parkgebühr, Eintrittspreis, Snack und Getränk entnommen wurde, dann dürfte rund ein „Fuffi“ fehlen. Viele der auferufenen Preise wären zum Lachen, wenn sie nicht zum Weinen wären. Oder andersherum…Es gibt immer zwar immer wieder Ausreißer: so war auf dem Freigelände ein Bentley Continental GT mit rd. 130.000km auf dem Zähler für „nur“ unter 40.000 Euro zu haben. Als VW-Fan kribbelt natürlich die Haut, wenn man an den fast 600 PS starken W12-Motor aus Wolfsburg denkt, man kennt leider aber auch die Zipperlein des Piech-Prestige-Protzmotörchens. Diese Reparaturkosten möchte man selbst dann nicht tragen, wenn ein VW Passat um den W12 drumherum gebaut wurde. Um es kurz zu sagen: ich habe den Bentley nicht gekauft: der hatte schließlich keine Anhängerkupplung und zum Kaminholz holen ist auch der große, mit Conolly-Leder verkleidete Kofferraum zu klein:
64. Ori 75 MSC Heiligenhaus
Ins Oberbergische ging es zum Saisonauftakt. Der MSC Heiligenhaus konnte sich über 43 Teilnehmer-Teams freuen. Vom „Aueler Hof“ in Wahlscheid ging es auf zum Teil wohlbekannten Wegen zwischen Rösrath, Overath und Vilkerath typisch bergauf und bergab. Bei bestem Wetter hatten Marcel und ich wenig Probleme mit der Strecke, trotzdem standen am Ende 5 Fehlkontrollen auf Liste: einmal die Reihenfolge falsch, einmal die Fischgräte falsch interpretiert, eine OK trotz Suchen nicht gesehen, eine Ecke nicht ausgefahren und einen Abbiege-Pfeil nicht registriert. Das tat dem Spaß aber keinen Abbruch, am Ende war es Platz 5 (von 7) bei AK, und 9 (16) bei A/AK. Großes Lob der Organisation, Dank für das reichhaltige Buffet im „Aueler Hof“, und Respekt für die schnelle Auswertung. Sind wir von Hans Grützenbach und seinem Team ja auch gewohnt. Aber in den 90ern hatten die MSCler noch 60 besetzte Kontrollen, diesmal waren es nur noch zwei ! Ja, es fehlen die Helfer !
Siegerehrung – Kreismeisterschaft Wesel Oldtimer
Am Sonntag, 14. November war es soweit: Im Clubheim vom Tennisclub „Rot-Weiss“ in Dinslaken fand die Siegerehrung der achten Auflage der Kreismeisterschaft Wesel im touristischen Oldtimer-Sport statt. Jutta Holzdeppe und Olaf Mertschoweit vom Dinslakener Club „DAMF“ konnten den „Großen Kopfweide Pokal“ an das Siegerteam Günther Eberlein/Hans Hohl vom NOSW Schermbeck überreichen. Das Team darf sich zu Recht „Kreismeister“ nennen, waren die Beiden doch bei allen 6 Veranstaltungen der Serie im Jahr 2021 am Start und landeten jeweils auf hervorragenden vorderen Plätzen !Den Platz 2 belegte Thomas Neureuter (MSC Blau-Gelb Essen) vor Erika und Hans Niemann (NOSW Schermbeck. Auch vom Walsumer AC waren Aktive am Start. Rainer Holzborn (3 Wertungen) belegte Platz 10, Anke und Norbert Gries wurden 12., Irene Holzborn 13. und Emil Osthold 19. (alle mit 2 Wertungen).Insgesamt hatten sich 31 Aktive für die Serie (es wird dafür kein Nenngeld erhoben) eingeschrieben, 30 kamen in die Endwertung. Insgesamt eine erfreuliche Beteiligung in einem Jahr, bei dem es lange unklar blieb, ob und wieweit Oldtimersport stattfinden würde. Traditionell bei einem ausgiebigen Frühstück erhielten alle Teilnehmer in Wertung Erinnerungsmedaillen und eine Urkunde, die drei Siegerteams Pokale, zudem wurde ein Verzehr-Gutschein verlost. Alle Veranstalter-Vereine haben für 2022 wieder eine Oldtimer-Ausfahrt angekündigt, so kann man dann mit einem vollen Programm von 7 Veranstaltungen rechnen. Infos unter www.kreismeisterschaft-wesel-oldtimer.de