Landpartie – AC Mülheim

Am Sonntag, dem 30.Mai bescherte uns nicht nur der Wettergott endlich einen strahlenden Sonnentag, auch der Automobilclub Mülheim an der Ruhr startete in die lang vermisste Oldtimer-Saison mit seiner 5. Landpartie.

185 Kilometer schöne Niederrhein-Landschaft bis an die holländische Grenze, 65 Starter, 4 Etappen, durchweg Cabrio- bzw. Schiebedach-Wetter, es war zwischen 9 und 16 Uhr ein rundum gelungenen Tag

.Zum Start auf geräumigem Parkplatz an der Konrad-Adenauer-Brücke in Mülheim gab es Kaffee und gut gefüllte Snack-Boxen, zubereitet durch das Team vom Ratskeller Mülheim. In der Mittagspause am Burghotel Wegberg (das Restaurant dort hatte noch geschlossen, aber einen Kaffee gab es) war dann Gelegenheit, sich an Sandwich, Schnitzel, Salat und Obst zu stärken. Im Zielbereich an der „Alten Dreherei“ in Mülheim gab es noch eine leckere Bratwurst auf die Hand, im Freien und bei gehörigem Abstand war sogar Gelegenheit, sich mit den anderen Teams auszutauschen.

Man merkte allen Teilnehmern die Freude an, endlich wieder einmal dem geliebten Hobby nachgehen zu können. Es waren schöne Autos dabei, auch einige Vorkriegsmodelle. Der Exot dabei aber war für mich ein De Lorean, den ich bisher eigentlich nur aus dem Film kannte. Die Strecke wurde nicht nach Bordbuch, sondern, wie in Mülheim üblich, nach traditionellen Kreuzungs-Tafeln gefahren: Kreis nach rechts, Dreieck geradeaus, Viereck nach links. Das klappte vorzüglich und ließ viel Muße, den Blick in die grüne Landschaft streifen zu lassen. Dreimal war bei der „Wander-Pause“ (WP) eine Aufgabe zu lösen, einmal mussten auf 5 m Entfernung 5 Modellautos HO erkannt werden (ich konnte 4 erkennen, was mit und ohne Lesebrille gleich schwierig war). Mittags sollten 3 Plastikbälle in eine Zielmatte geworfen werden, mit einem Treffer gab es immerhin noch 10 Punkte von 60 möglichen. Zum Schluss hielt der Posten uns ein mit Kaffeebohnen gefülltes Honigglas hin. Menge schätzen war angesagt, und 900 bei tatsächlich 928 Bohnen im Glas war wahrlich nicht schlecht getippt.

Das reichte ganz entspannt zu einem 5 Platz unter den 65 Teilnehmern, gewonnen hat das Team Ferch/Menke (Kadett B) vor Manthei/Manthei (MGA) und Keyser/Kretschmann (Austin A7 Chummy).Eine Siegerehrung gab es nicht, die Ergebnisliste am Folgetag im Internet. Hiermit noch herzlichen Dank an die 3 Organisatoren vom ACM, Klaus Bierhoff, Peter Meyer und Helmut Pissarek, sowie den vielen Helfern, die zu einem schönen Tag beitrugen.

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